ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Scheutz


ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Scheutz

Universitätsring 1
1010 Wien
Zimmer: ZG2O1.48

T: +43-1-4277-27251
martin.scheutz@univie.ac.at

 Informationen in u:find zu

Curriculum Vitae

/

  • Lebenslauf
    • Geboren 1967 in Bad Aussee (Steiermark)
    • 1978–1986 Neusprachlicher Zweig des Stiftsgymnasiums Admont
    • 1989–1993 Diplomstudium Geschichte und Germanistik (ein Jahr Romanistik/Spanisch) an der Universität Wien
    • 1989–1992 Ausbildungslehrgang am Institut für Österreichische Geschichtsforschung
    • 1993–1996 Dissertation Geschichte „Alltag und Kriminalität im steirisch-österreichischen Grenzgebiet: das Landgericht Gaming im 18. Jahrhundert”
    • 1993–1995 Mitarbeit an einem Projekt zur Hexenforschung
    • 1996–1997 Zivildienst beim Österreichischen Roten Kreuz in Wien
    • 1997–2001 Assistent am Institut für Geschichte (mit zusätzlicher Zuteilung zum Institut für Österreichische Geschichtsforschung)
    • 2001 Habilitation: Disziplinierungsversuche im steirisch-österreichischen Grenzgebiet im 18. Jahrhundert” (Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung: Ergänzungsband 38, Wien 2001) 599 Seiten
    • seit 2001 ao. Prof. für Geschichte der Neuzeit
    • 2012 Gastprofessor am Fachbereich für Geschichte der Universität Salzburg

Forschung

/

  • Schwerpunkte
    • Historische Kriminalitätsforschung
    • Geschichte der konfessionellen Minderheiten am Beispiel des österreichischen Kryptoprotestantismus
    • Geschichte des europäischen Spitalwesens
    • Armutsforschung
    • Selbstzeugnisse in der Frühen Neuzeit
    • Stadtgeschichte der Neuzeit
    • Der Wiener Hof in der Neuzeit
  • Projekte

    laufend:

    • 2013-2017 „Personal, Insassen und Organisationsform des Wiener Bürgerspitals in der Frühen Neuzeit”, Projektmitarbeiterin: Mag. Sarah Pichlkastner (FWF P25755) € 118.469

     

    abgeschlossen:

    • 2011-2017„Geschichte der Organisation des Wiener Hofes“, Projektmitarbeiter: Mag. Irene Kubiska-Scharl, Mag. Michael Pölzl (P20157) € 319.475
    • 2008-2011 „Geschichte der Organisation des Wiener Hofes“, Projektmitarbeiter Dr. Jakob Wührer (P20157) € 118.469
  • Tagungorganisation
    • mit Andrea Griesebner, Herwig Weigl, Internationale Tagung: Justiz und Gerechtigkeit (Wien November 2000)
    • mit Ursula Klingenböck: Regionalgeschichte am Beispiel von Scheibbs in Niederösterreich (Scheibbs, 2002)
    • mit Marlene Kurz, Karl Vocelka, Thomas Winkelbauer: Die Habsburgermonarchie und das Osmanische Reich (Wien, 2004)
    • mit Gerhard Ammerer, Alfred Stefan Weiß: Orte der Verwahrung (Schaan/Liechtenstein, September 2007)
    • mit Falk Bretschneider, Alfred Stefan Weiß: Personal und Insassen von Totalen Institutionen (Oktober 2009)
    • mit Arno Strohmeyer: Ringvorlesung „Von Lier nach Brüssel. Schlüsseljahre österreichischer Geschichte 1495–1995 (Sommersemester 2011 in Salzburg und Wien)
    • mit Anita Hipfinger, Jan Paul Niederkorn, Thomas Winkelbauer, Jakob Wührer: Ordnung durch Tinte und Feder? Genese und Wirkung von Instruktionen im zeitlichen Längsschnitt (Wien, Mai 2010)
    • mit Lukas Morscher, Walter Schuster: Orte der Stadt im Wandel vom Mittelalter bis zur Gegenwart (Innsbruck, 19.–21. September 2012)
    • mit Elisabeth Gruber, Michailo Popovic, Martin Scheutz, Herwig Weigl: Städte im lateinischen Westen und im griechischen Osten, in Wien(Mai 2014)
    • mit Karin Sperl, Arno Strohmeyer: Die Schlacht von Mogersdorf/St. Gotthard (1664). Europäische Geschichte im Spiegel eines Ereignisses (Mogersdorf, September 2014)
    • mit Irene Kubiska-Scharl, Sarah Pichlkastner, Michael Pölzl: AmtsträgerInnen (Wien, Februar 2015)
    • mit Sabine Veits-Falk, Carlos Watzka, Alfred Stefan Weiß: Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Krankenhausgeschichte (Salzburg, September 2015)
    • mit Elisabeth Lobenwein, Sarah Pichlkastner, Martin Scheutz, Beatrix Vreča, Carlos Watzka, Alfred Stefan Weiß Orte des Alters und der Pflege – Hospitäler, Heime und Krankenhäuser“ (Radkersburg, Mai 2016)
    • mit Herbert Karner, Elisabeth Loinig: Auftakt der Gegenreformation? Krems und die Ansiedlung der Jesuiten im Jahr 1616 (Krems, Oktober 2016)
    • mit Christine Gigler, Elisabeth Lobenwein, Alfred Stefan Weiß: Multfunktionale Dienstleister. Frühneuzeitliche Bruderschaften in Zentraleuropa (Salzburg, Februar 2017)

Funktionen

/

  • Herausgeberschaften
    • Redaktionsmitglied der „Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung“ (seit 2008)
    • Mitherausgeber der Reihe „Städteforschung“ (Münster, Institut für vergleichende Städtegeschichte)
  • Mitgliedschaften
    • Mitglied des Forschungsschwerpunkt: Österreich in seinem Umfeld
    • Redaktionsmitglied der „Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung“ (seit 2008)
    • Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (seit 2010 Beiratsmitglied)
    • Vorstandsmitglied des Vereins für Geschichte der Stadt Wien (seit 2008)
    • Ausschussmitglied des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich
    • Vorstandsmitglied des Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung
    • Generalsekretär der „International Commission for the History of Towns“ (seit 2010)
    • Mitherausgeber der Reihe „Städteforschung“ (Institut für vergleichende Städtegeschichte, Münster) (seit 2010)
    • Beirat des Instituts für vergleichende Städtegeschichte, Münster (seit 2013)
    • Kommission für Neuere Geschichte Österreichs (seit 2014)

Betreute Qualifikationsarbeiten

/

  • Masterarbeiten

    1.) Irene Kubiska: „Zwischen Anspruch und Gnade“ – die Supplikationen Wiener Hofbediensteter an den Kaiser in der Mitte des 18. Jahrhunderts (Masterarbeit Wien 2011).

    2.) Ines Weissberg: Ein Freistädter Blasphemieprozess 1716/17. Edition und behördengeschichtliche Auswertung unter Berücksichtigung rechtshistorischer Aspekte (Masterarbeit Wien 2011).

    3.) Sarah Pichlkastner: Die Registrierung Bettelnder in einer frühneuzeitlichen Stadt. Edition eines Wiener Bettlerverzeichnisses („Stadtzeichnerbuch“) (1678–1685) (Masterarbeit Wien 2012).

    4.) Regine Puchinger: Die Mitgliederstruktur pfarrlicher Bruderschaften in der Frühen Neuzeit am Beispiel zweier Bruderschaftsbücher aus dem steirisch-niederösterreichischen Grenzgebiet (Masterarbeit Wien 2014).

    5.) Gianni Ciaccia: Ausgewählte Landkarten zum Herzogtum Luxemburg im 18. Jahrhundert (Masterarbeit Wien 2014).

    6.) Maximilian Haas: Karrieremöglichkeiten in der Wiener Hofmusikkapelle während der Regentschaft Kaiser Karls VI. (1711–1740). Eine Darstellung anhand der Hofparteienprotokolle (Masterarbeiten Wien 2014).

    7.) Sonja REISNER: Die Bibliothek des Johannes Roland. Ein Beitrag zur Erforschung frühneuzeitlicher Privatbibliotheken (bibliothekswissenschaftliche MA Wien 2015).

    8.) Edith Kapeller: Konfliktaustragung im 16. Jahrhundert. Verbal- und Realinjurien in der Stadt Zwettl (MA Wien 2016).

    9.) Tobias Hämmerle: Die zeitgenössische Flugblatt-Propaganda zu Gustav Adolf von Schweden (1630–1635). Eine Auswertung der einschlägigen Sammlung der Königlichen Bibliothek zu Stockholm (MA Wien 2016).

    10.) Julian Schmidt: Die Dreifaltigkeitsbruderschaft an der Wiener Peterskirche (MA Wien 2017).

    11.) Michael Prokosch: Auswertung und Edition des ältesten Linzer Bürgerbuches (1658–1707) (MA Wien 2017).

  • Dissertationen

    1.) Benjamin Part: Das Versorgungshaus Mauerbach im 19. Jahrhundert. Diss. (Wien 2006) (Erstbetreuung).

    2.) Christian Matzka: Tourismus im Wienerwald vom Bau der Eisenbahnen bis zum Ersten Weltkrieg (1850–1914). Die Entstehung einer Freizeitregion vor den Toren der Großstadt. Diss. (Wien 2004) 409 Seiten (Zweitbetreuung, Vocelka).

    3.) Helga Penz: Kloster – Archiv – Geschichte. Schriftlichkeit und Überlieferung im Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg in Niederösterreich 1300–1800. Diss. (Wien 2004) 227 Seiten (Zweitbetreuung, Brunner).

    4.) Cäcilia Smole: „Viel fürsten halten ein musica“ – Die Musik- und Festkultur in Adelskreisen des 17. und 18. Jahrhunderts am Beispiel der Familien Goëss, Harrach, Orsini-Rosenberg und Porcia (Wien 2007) (Zweitbetreuung, Winkelbauer).

    5.) Margareta Biringer: Die Fuggerzeitungen der Jahre 1581–1590 aus Wien u. Prag (Wien 2007) (Zweitbetreuung, Winkelbauer).

    6.) Katharina Fleissner-Rösler: „Im strengen Archivdienste“ – Lebenswelten österreichischer Archivarinnen 1910 bis 1960 (Wien 2007) (Zweitbetreuung, Scharer).

    7.) Dr. Hansdieter Körbl: „Ach Gott, ist's möglich, so erretten sie mich doch von dem Process ...“. Der Prozess gegen den Hofkammerpräsidenten Georg Ludwig Sinzendorf 1680 (Wien 2007) (Zweitbetreuung, Winkelbauer).

    8.) Markus Sturn: „daß man wol an fremden und vorigen schaden klug werden möchte“. – Aspekte einer pragmatischen Historiographie bei Gottfried Arnold (Wien 2007) (Zweitbetreuer, Vocelka).

    9.) Elisabeth Mansfeld: Das Corpus Evangelicorum und die österreichischen Geheimprotestanten unter Maria Theresia (Wien 2008) (Zweitbetreuung, Winkelbauer).

    10.) Otto Kainz: Der niederösterreichische Bauernkrieg 1596/97 (Wien 2008) (Zweitbetreuung, Winkelbauer)

    11.) Christopher Rhea Seddon: Adelige Lebenswege zwischen Bayern und Österreich. Herrschaftsformen und Herrschaftsstrukturen des Landadels am unteren Inn in der Frühen Neuzeit, dargestellt am Beispiel der Herren und Freiherren von Hackledt. 3 Bde. (Wien 2009) (Zweitbetreuung, Winkelbauer).

    12.) Johannes Kritzl, „Sacerdotes incorrigibiles“? Die Disziplinierung des Säkularklerus durch das Passauer Offizialat für das Land unter der Enns von 1580 bis 1652 im Spiegel der Passau Offizialatsprotokolle (Diss. Wien 2011) (Zweitbetreuung, Rupert Klieber).

    13.) Martina Winkelhofer-Thyri: Der Hof unter Kaiser Franz Joseph (Diss. Wien 2010) (Zweitbetreuung, Lothar Höbelt).

    14.) Toshiro Uemura: Die Öffentlichkeit anhand der Wiener Broschüren zur Zeit Josephs II. Die Informationsverbreitung unter dem aufgeklärten Absolutismus (Diss. Wien 2011) (Zweitbetreuung, Vocelka).

    15.) Jakob Wührer: Texte, die Ordnung schaffen? Entstehung, Verwendung und Überlieferung von Hofordnungen, Instruktionen und Instruktionsbüchern am frühneuzeitlichen Wiener Hof (Diss. Wien 2011) (Erstbetreuung, Winkelbauer).

    16.) Johannes Holeschofsky: Hugo Hantsch als Historiker. Versuch einer Netzwerkanalyse (Diss. Wien 2012) (Zweitbetreuung, Winkelbauer).

    17.) Sandra Hertel: Erzherzog Maria Elisabeth und ihr Statthalterhof in Brüssel (1725–1741) (Diss. Wien 2012) (Zweitbetreuung, Wolfgang Schmale).

    18.) Lena Oetzel: „Gespräche“ über Herrschaft – Herrscherkritik bei Elisabeth I. von England (1558–1603) (Diss. Salzburg 2012) (Gutachten, Erstbetreuung Arno Strohmeyer).

    19.) Josef Löffler, Die Verwaltung der Herrschaften und Güter der Fürsten von Liechtenstein in den böhmischen Ländern (von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis 1948). Diss. (Wien 2014) (Gutachten, Erstbetreuung Thomas Winkelbauer).

    20.) Nina Knieling: Die Privatbibliothek Kaiser Franz‘ II. 1784-1806. Zu Genese, Aufbau und Funktion einer Büchersammlung der Spätaufklärung. Diss. (Wien 2014) (Gutachten, Erstbetreuung Karl Vocelka).

    21.) Thomas Huber-Frischeis: Die Geschichte der Privatbibliothek Kaiser Franz I. von Österreich 1806–1835. Zur Institutionalisierung einer Büchersammlung (Wien 2014) (Gutachten, Erstbetreuung Karl Vocelka).

    22.) Franz Josef Feichtinger: Die Position der Salzhändler in der Sozialstruktur des Salzkammergutes von der Frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert (Diss. Salzburg 2014) (Gutachten, Erstbetreuung Christian Dirninger, Salzburg).

    23.) Hedwig Fohringer: Männliche und weibliche Dienstboten vor Gericht in der landesfürstlichen Stadt Eggenburg im Zeitraum von 1700 bis 1750 (Dissertation Wien 2014) (Erstbetreuung, Zweitgutachter Thomas Winkelbauer).

    24.) Peter Michael Franz Vogl: Das Stiftungswesen in der Stadt Eferding vom Mittelalter bis in die josephinische Zeit. Unter besonderer Berücksichtung der ökonomischen Grundlagen (Dissertation Salzburg 2014) (Betreuung Christine Edith Janotta, Gutachten Martin Scheutz).

    25.) Horst Illmeyer: Der halbe Vierte Stand Niederösterreichs und der Landtag. Die Beziehungen der kleinen landesfürstlichen Städte und Märkte zur „Obrigkeit“ vom 16. bis 18. Jahrhundert (Diss. Wien 2014). (Erstbetreuung, Zweitgutachter Thomas Winkelbauer).

    26.) Franz Hofleitner: Waidhofen an der Ybbs unter Bürgermeister Franz Josef Kohout, 1952–1973. Der Strukturwandel der Stadt von der Besatzungszeit zur kommunalen Strukturbereinigung (Dissertation Wien 2014) (Thomas Winkelbauer, Zweitbetreuung Martin Scheutz)

    27.) Irene Rabl: „Ite ad Joseph”. Chrysostomus Wieser und die Lilienfelder Erzbruderschaft des Hl. Joseph (Dissertation Wien 2014) (Thomas Winkelbauer, Zweitbetreuung Martin Scheutz).

    28.) Maja Toš: Die Stubenberger auf Wurmberg. Zwei Jahrhunderte einer Familiengeschichte (1441–1616). Dissertation (Wien 2015) (Betreuung Thomas Winkelbauer; Gutachten Martin Scheutz).

    29.) Manuela Hauptmann: Unterhaltsbeiträge für Soldatenfamilien der Habsburgermonarchie im Ersten Weltkrieg. Dissertation (Wien 2015) (Erstgutachten Christa Hämmerle, Zweitgutachten Martin Scheutz).

    30.) Yasmin Rescher: Herrschaftssicherung und Ressourcenverteilung am Wiener Hof. Das Obersthofmarschallamt im 17. und 18. Jahrhundert (Wien 2016) (Erstbetreuer Martin Scheutz, Zweitbetreuer Thomas Winkelbauer).

    31.) Christopher Frey: „Ich umarme euch alle mit treuem Vaterherzen“. Friedich von Trenck in Briefen und Dokumenten aus der Nachlass-Sammlung Boleslawski von der Trenck. Kritische Edition mit Kommentar und einer biographischen Einleitung (Wien 2016) (Erstgutachten Karl Vocelka, Zweitgutachten Martin Scheutz).

  • Diplomarbeiten

    1.) Veronika Weninger: Die „Badener Zeitung“ in der Besatzungszeit: Analyse einer Regionalzeitung. Dipl. (Wien 2003).

    2.) Michael Fliri: Die Verwaltung des Volksschulwesens im Schuldistrikt Feldkirch (Vorarlberg) 1815–1869. Dipl. (Wien 2004).

    3.) Oswald Bauer: Spott- und Schmähgedichte in den Fuggerzeitungen (1568–1605). Dipl. (Wien 2005).

    4.) Anita Hipfinger: „Sie haben sich über grosse sachen nicht getrauet ...”. Kleinkriminalität im Waldviertel am Beispiel zweier Diebstahlsprozesse im Landgericht Gföhl im 18. Jahrhundert. Dipl. (Wien 2005).

    5.) Pia Heiduschka: „Das er sich der kayserlichen Reformation ordnung gemäß wölle verhalten”. Konfessionalisierung in Niederösterreich im 16. Jahrhundert am Beispiel des landesfürstlichen Marktes Perchtoldsdorf. Dipl. (Wien 2005).

    6.) Jutta Karner: „... daß das geld so klug seye, er wolte wohl geld auftreiben, wan er nur eines wuste.” Schatzgräberei im Landgericht Murau in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts anhand zweier Gerichtsprozesse. Dipl. (Wien 2005).

    7.) Cathrin Hermann: „... Maria Hueberin zu Moitrambs, um sich bey hiesigen zunften einverleiben zu lassen ...”. Geschlechterrollen im Zwettl der frühen Neuzeit. Dipl. (Wien 2005).

    8.) Trude Wache: „Mithin eine Feurs Gefahr zu besorgen” Frühneuzeitliche Feuer- und Wasserbeschau in Quellen der landesfürstlichen Stadt Zwettl und des landesfürstlichen Marktes Perchtoldsdorf. Dipl. (Wien 2005).

    9.) Maria Egartner: Öffentlichkeit in der frühneuzeitlichen Kleinstadt im Spiegel der Zwettler Ratsprotokolle. Dipl. (Wien 2005).

    10.) Jakob Wührer: lieben und leiden – töten und getötet werden – leben lassen und überleben. Kindsmörderinnen vor dem Landgericht Lambach im 18. Jahrhundert zwischen sozialer Wirklichkeit und normativem Anspruch der Obrigkeit. Dipl. (Wien 2005).

    11.) Brigitte Pfister: „Weil man drauß im Schwabenland niemand mehr laufen laßt, der betlen geht [...]. Auf den Spuren eines Vagantenehepaares in Süddeutschland und Vorarlberg im 18. Jahrhundert. Dipl. (Wien 2005).

    12.) Wilfried Gramm: Bürgerspitäler in der Frühen Neuzeit. Das Fallbeispiel Zwettl. Dipl. (Wien 2006).

    13.) Simone Drechsel: Die Ausraubung und Ermordung des Freiherrn Johann Christoph von Tattenbach in seinem Schloss bei Freizell an der Donau im Jahr 1659. Dipl. (Wien 2006).

    14.) Konstantin Huber: Ein Diebstahlsprozess von 1710 aus dem Landgericht Gföhl-Jaidhof (Waldviertel). Dipl. (Wien 2006).

    15.) Sandra Fahrner: „in des Teufels gehaisß und namen“. Magie- und Hexenprozesse im frühneuzeitlichen Landgericht Wiener Neustadt anhand ausgewählter Beispiele (Dipl. Wien 2007).

    16.) Maria Schimanek: Die vagierende Dienstmagd Justina Hochenwarterin und ihr Prozess 1774/75. Dipl. (Wien 2007).

    17.) Ines Lang: „Das zeichen hat er ir mitt der prezen ins rechte wang vor 16 jahrn geben …“ – Zwei Hexenprozesse im Hainburg des Jahres 1624 (Dipl. Wien 2008).

    18.) Rudolf Schäfer: Die Wiener Magistratsdirektion und die Veränderungen ihrer Organisationsstrukturen in den Jahren von 1945 bis 2005 – Verwaltungsmaßnahmen und Rahmenbedingungen (Dipl. Wien 2008).

    19.) Gabriele Hatwagner: Die Lust an der Illusion – über den Reiz der „Scheinkunstsammlung“ des Grafen Deym, der sich Müller nannte (Dipl. Wien 2008).

    20.) Horst Illmeyer: Frühneuzeitliche Ratsprotokolle niederösterreichischer Städte. Am Beispiel von Perchtoldsdorf, Retz, Waidhofen an der Ybbs und Zwettl (Dipl. Wien 2008).

    21.) Roman Daxböck: Taufe, Hochzeit und Tod in der Pfarre Rabenstein 1661–1721: Pfarrmatriken als Spiegel demographischer und konfessioneller Entwicklungen (Dipl. Wien 2008).

    22.) Mag. Jakob Wührer: „Dienst an der Wissenschaft“. Editionstechnische Überlegungen zu Instruktionsbüchern des 17. und 18. Jahrhunderts am Wiener Hof (inklusive der Edition des zweiten Instruktionsbuches). Dipl. (Wien 2008).

    23.) Patrik Immanuel Todjeras: Die Hutterer in Siebenbürgen (Dipl. Wien 2008).

    24.) Birgit Heinzle: „mein herz ist halt nie rain gewessen“. Räuberbanden im westalpinen Raum. Der Prozess gegen Georg Meier vor dem Gericht Egg (Bregenzerwald) im Jahre 1779 (Dipl. Wien 2009).

    25.) Sarah Pichlkastner: „Arme stattgezaichnete bettler“. Auf den Spuren der Wiener Bettlerinnen und Bettler mit Bettelerlaubnis („Stadtzeichen“) im 16. und 17. Jahrhundert (Dipl. Wien 2009).

    26.) Ruth Frötschel: Der Handkuss in den Zeremonialprotokollen des Wiener Hofes (1652–1787) (Dipl. Wien 2009).

    27.) Irene Kubiska: Der kaiserliche Hof- und Ehrenkalender zu Wien als Quelle für die Hofforschung. Eine Analyse des Hofpersonals in der Epcohe Kaiser Karls VI: (1711–1740) (Dipl. Wien 2009).

    28.) Edeltraud Kando: Handwerk und Frömmigkeitspraktiken. Religiöse Bestimmungen im frühneuzeitlichen Wien (Dipl. Wien 2009).

    29.) Urs Lener: Gutachten in Vorarlberger Hexenprozessen (Dipl. Wien 2009).30.) Nathalie Ignatieff: Hexenprozesse in Hainburg 1617/18 (Dipl. Wien 2009).

    30.) Nathalie Ignatieff: Hexenprozesse in Hainburg 1617/18 (Dipl. Wien 2009).

    31.) Franz-Stefan Seitschek: „Einige caeremonialepuncten bet(reffend)“. Kommunizierende Gefäße: Zeremonialprotokoll und Wiener Diarium als Quelle für den Wiener Hof (18. Jh.) (Dipl. Wien 2011).

    32.) Stefanie Moser: Das Spital Waidhofen an der Ybbs in der Frühen Neuzeit. Rekonstruktion des Spitalalltags anhand von Rechnungsbüchern (Dipl. Wien 2011).

    33.) Barbara Weber: „Konfessionelle Differenzen am Beispiel einer Stadtchronik. Die Städte Waidhofen und Steyr im Blick des Schulmeisters Wolf Lindner (1590–1622) (Dipl. Wien 2011).

    34.) Andreas Heindl: Die Vermessung des Grundbesitzes des Klosters Lambach im Jahr 1723 – ein frühes Beispiel der Katasterkartographie in Österreich (Dipl. Wien 2011).

    35.) Stefan René Buzanich: „Erstlichen gebietten richter und rate alhie …“. Das „Memorabilienbuch“ der Stadt Waidhofen an der Ybbs – die Edition eines Stadtbuches aus dem 16. Jahrhundert (Dipl. Wien 2011).

    36.) Romana Pollak: Das Schiefersche Erbstift in Eferding und seine Rechnungen (Dipl. Wien 2011).

    37.) Annemarie Wolfslehner: Abtportäts in österreichischen Klöstern (Dipl. Wien 2012).

    38.) Hannah Weinmüller: Praktiken der Frömmigkeit im Untergrund am Beispiel der Geheimprotestanten Kärntens, Steiermarks, Oberösterreichs und Salzburgs im 18. Jahrhundert (Bachelorarbeit, Salzburg 2012) 70 Seiten.

    39.) Margit Klinkl: Die Totenbeschaubefunde der Pfarre Staatz zwischen 1822 und 1880 und die Möglichkeit ihrer Auswertung (Dipl. Wien 2013).

    40.) Simon Fischer: Das Rathaus Stockerau. Zwischen bürgerlichem Selbstverständnis und landesfürstlicher Herrschaftslegitimation. Ein Fallbeispiel für die neuzeitliche Rathäuserlandschaft in Niederösterreich (Dipl. Wien 2013).

    41.) Maximilian Maurer: Das Wiener Hofquartierwesen in der Frühen Neuzeit (Dipl. Wien 2013).            42.) Sylvia Friedl: Die Versorgungshäuser in der Wiener Kommunalpolitik (Gemeinderat, Gemeindeverwaltung 1848–1900) (Dipl. Wien 2013).

    43.) Ronald Kurt Salzer: Die Burg Grafendorf und ihre Inhaber im historischen Zusammenhang bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts (Dipl. Wien 2013).

    44.) Verena Plak-Eigner: Verwaltete Stiftsherrschaft um 1700. Die Instruktionen für Stiftsbedienstete des Chorherren-Stiftes Herzogenburg (Dipl. Wien 2013).

    45.) Andrea Berger: Fremdheit und Magie. Zwei Gerichtsprozesse gegen Vagantinnen vor der Grundherrschaft Donnersbach im 18. Jahrhundert – Darstellung und didaktisches Konzept (Diplomarbeit Wien 2015).

    46.) Nora Schwendinger: Zu Gast im Stift Lambach – Weinrechnungen aus dem 18. Jahrhundert (Diplomarbeit Wien 2015).

    47.) Katharina Figl: Die Personal- und Sozialstruktur des Chorherrenstiftes Herzogenburg (1600 bis 1850). (Diplomarbeit Wien 2015).

Publikationen

Vorträge und Aktivitäten

Die Gegenreformation - Kirche im Untergrund

Martin Scheutz
Die Religionsgeschichte der Steiermark
Vortragsreihe, Kolloquium, Vortrag
7.11.2018 - 7.11.2018

Bauernkrieg, Flugblätter und Konfessionsstreit. Der erlebte und der erzählte Krieg

Martin Scheutz
Die Habsburgermonarchie und der Dreißigjähriger Krieg
Konferenz, Vortrag
18.10.2018 - 18.10.2018

Die Transformation des Wiener Stadtbildes um 1700

Martin Scheutz , Ferdinand Opll
Buchpräsentation
2.10.2018 - 2.10.2018