Die Stadt Wien hat am 31. Mai 2010 aus Anlass der Pensionierung von Archivdirektor des Wiener Stadt- und Landesarchives ao. Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Opll den „Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung“ eingerichtet, der erstmals im Jahr 2011 verliehen wurde. Der Preis wird im Wege des „Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung“ vergeben und ist über eine Förderung durch die Kulturabteilung der Stadt Wien mit 5.000 Euro dotiert.
Bis zum 10. Juli 2025 können Veröffentlichungen, Dissertationen sowie Habilitationsschriften aus dem Gebiet der vergleichenden Stadtgeschichtsforschung des europäischen Raumes in deutscher Sprache eingereicht werden. Die monografischen Publikationen sollten in den Jahren 2024 bis 2025 erschienen sein. Beizufügen sind ein Lebenslauf sowie ein Verzeichnis der bisher publizierten Arbeiten der Autorin oder des Autors.
Arbeiten, die im Jahr vor der Preisvergabe für den Preis der Stiftung „Pro civitate Austriae“ (www.stadtgeschichtsforschung.at) eingereicht wurden, können bei der Preisvergabe des Wiener Preises für Stadtgeschichtsforschung nicht berücksichtigt werden.
Die eingereichten Arbeiten sind nach Möglichkeit (auch) in elektronischer Form zu übermitteln. Beizufügen sind ein Lebenslauf sowie ein Verzeichnis der bisher publizierten Arbeiten der Autorin/des Autors.
Postadresse: Institut für österreichische Geschichtsforschung
z. H. Ao. Prof. Martin Scheutz
Universitätsring 1, 1010 Wien
E-Mail: martin.scheutz@univie.ac.at
Tel: 0043/ 1 / 4277 / 27 251
Die Entscheidung über die Zuerkennung des Preises erfolgt durch eine Jury und wird den Einreicher/inne/n im September 2025 bekannt gegeben werden.
Nach der Entscheidung der Jury werden sämtliche in Buchform eingereichten Arbeiten der Bibliothek des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung übergeben, um damit für die Forschung zur Verfügung zu stehen.