Der ewige Kampf um die Demokratie und gegen das Vergessen

Autor(en)
Karin Moser
Abstrakt

Das Vergessen und Verdrängen der Vergangenheit war in Österreich über Jahrzehnte hinweg zum Prinzip geworden. Die kompromisslose Aufarbeitung der beiden Diktaturen (austrofaschistischer „Ständestaat“/NS-Regime) blieb aus. Gewünscht war eine offizielle, konsensuale Geschichtsschreibung, welche „die Gräben zuschütten sollte“. Dabei ist ein umfassendes zeithistorisches und demokratiepolitisches Bewusstsein wichtig, um autoritäre Entwicklungen und Angriffe auf die liberale Demokratie zu erkennen und diesen unmittelbar entgegentreten zu können.

Organisation(en)
Dekanat der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät
Seiten
231-244
Anzahl der Seiten
14
Publikationsdatum
12-2023
ÖFOS 2012
601030 Erinnerungskultur, 601022 Zeitgeschichte, 506011 Politische Geschichte, 508020 Politische Kommunikation
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Communication, History, Political Science and International Relations, Education
Sustainable Development Goals
SDG 16 – Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/260960dc-c867-4109-93e8-459fe10c80c7